Samstag, 20. August 2011

Wochenende!!!


Ja, eine weitere Woche geht hier in Tokio zu Ende. Und was ist nicht alles passiert! Es hat geregnet, fast einen ganzen Tag lang. Das ist bedeutsam, weil es dadurch endlich etwas abgekühlt ist, und dank der geschlossenen Wolkendecke bleibt es jetzt auch erst einmal angenehm.

Dann hatten wir am letzten Freitag drei Erdbeben vor Fukushima, direkt hintereinander weg. Die waren auch relativ stark, aber nicht so stark, dass (in Tokio) etwas größeres passiert wäre. Aber auch weiter nördlich ist soweit alles in Ordnung... naja, zumindest gab es keine nennenswerten weiteren Schäden nach den Beben, soweit ich das mitbekommen habe.

Mitbringsel


Heute war ich ein wenig shoppen. In Japan kann man sich echt totkaufen an tollen, süße, schönen Sachen. Eine Schande eigentlich, dass die außerhalb Japans quasi nutzlos sind. Seien es Fächer, Stäbchen, Lackwaren oder japanische Kleidung: Nur geiles Zeug an jeder Ecke. Und, wie gesagt, völlig nutzlos oder gnadenlos unpraktisch in Deutschland.

Meistens bleibt es dann für mich auch dabei, dass ich einfach nur schaue und nichts kaufe, aber manchmal finde ich doch etwas, das ich unwiderstehlich finde.

Vor allem Postkarten sind hier oft außergewöhnlich schön. Das ist doppelt praktisch, weil man ja immer mal eine Karte verschicken kann, und wenn sonst alles irgendwie unpraktisch ist, naja, dann macht man halt Briefeschreiberei.

Und sonst so...?


Tja, sonst gibt es nicht viel neues zu berichten. Eigentlich garnichts, da ja meine tägliche Arbeit darin besteht, am Computer zu sitzen und zu arbeiten. In jedem Fall komme ich voran und entwickle interessante Sachen. Meine Quellensammlung ist auf über 200 Texte angewachsen, auch wenn ich vermutlich nicht alles davon verwenden kann.

Aber hey, was man hat, hat man! Und ich habe eine tolle Software entdeckt, die zum Bibliographieren toll geeignet ist und die ich auch verwenden kann, um meine langsam wachsende Privatbibliothek Zuhause zu katalogisieren.

Tja. Soweit also der neueste Statusbericht aus Tokio. Wird wirklich Zeit, dass ich mal mehr erzählen kann, aber der Fluch unserer wirklich sehr kulanten und flexiblen Arbeitszeit- und Urlaubsregeln ist, dass ich mich einfach nicht traue, auch welchen zu machen. Gerade jetzt, wo sowieso die gesamte Verwaltung weg ist und auch die meisten Bibliotheken nur eingeschränkt geöffnet sind, arbeite ich volle Power durch...

Naja, eigentlich ist das Wetter momentan eh zu heiß und zu anstrengend, um das wirklich als Ferienzeit zu genießen. Vielleicht eher im Herbst...

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